GEWINNER UNSERER SPENDENAKTION 2023

Finanzielle Unterstützung für wichtige Projekte, die von engagierten Menschen umgesetzt werden!

Community-Aktion 2023 – Wir leben Gemeinwohl!

Insgesamt EUR 5.000 für gemeinnützige Projekte wurden bei unserer Community-Aktion in 2022 ausgelobt.

Bis Ende Oktober 2023 konnten Kunden von GemeinwohlInvest Projektideen einreichen, für deren Umsetzung sie finanzielle Unterstützung benötigen. Unter den Bewerbern haben die Mitarbeitenden der Bank für Sozialwirtschaft anschließend per Wahl die Gewinner bestimmt. Der erste Platz war mit EUR 2.500 dotiert, die Zweit- und Drittplatzierten konnten sich über EUR 1.500 bzw. EUR 1.000 freuen.

Stiftung zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.“
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Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH (bhb).
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1. PLATZ: Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.

Stiftung hilft krebskranken Kindern und ihren Familien

Über den 1. Platz und EUR 2.500 freute sich der Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.. Stifungsvorsitzende Susann Schramm nahm den Scheck von unserem Teamleiter Carsten Graßhoff entgegen.


Die Organisation:

Die Stiftung hilft krebskranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien bei der Bewältigung äußerer und innerer Probleme und unterstützt den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) bei seiner Arbeit. Darüber hinaus fördert sie die Forschung auf dem Gebiet der Leukämie und des Krebses bei Kindern und unterstützt die Abteilung Onkologie und Hämatologie der Universitätsklinik Halle. Sie wurde 2006 gegründet und wird von drei Vorstandsmitgliedern und fünf Beiratsmitgliedern ehrenamtlich geführt.

Die Projektidee:

Finanzielle Unterstützung einer Familie, damit ihre 14-jährige Tochter trotz gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin eine Privatschule besuchen kann, die speziell auf ihre Bedürfnisse und Fördermöglichkeiten ausgerichtet ist. Dadurch wird die schulische Entwicklung des Mädchens langfristig sichergestellt und ihre Zukunftschancen verbessert.

Stiftungsvorsitzende Susann Schramm im Interview:

Wie hilft Ihnen das Preisgeld in Ihrem Projekt, wofür werden Sie es konkret verwenden?

Das Preisgeld in Höhe von 2500 Euro soll einem 14-jährigen Mädchen zugutekommen, das erkrankungsbedingt ein Auge verloren hat. Das Mädchen besucht seit einigen Jahren eine Privatschule und möchte dies weiterhin tun, denn dort geht man auf ihre Bedürfnisse optimal ein. „Für diese finanzielle Unterstützung sind wir sehr dankbar“, betont Susann Schramm, die Vorstandsvorsitzende der Stiftung.

Was sind weitere Finanzierungsquellen Ihrer Organisation?

Weitere Finanzierungsquellen der „Stiftung zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.“ sind:

Stiftungskapital:
Der mit dem Stiftungskapital erwirtschaftete Ertrag stellt eine bedeutende und kontinuierliche Finanzierungsquelle dar. Dieser Ertrag gewährleistet, dass die Arbeit des Vereins langfristig abgesichert ist, einschließlich der Instandhaltung des Vereinshauses

Spenden:
Die Stiftung ist weiterhin stark auf Spenden angewiesen. Trotz weltweiter Krisen bleibt die Spendenbereitschaft hoch, da die Krebserkrankung von Kindern viele Menschen emotional berührt.

Die Stiftung finanziert über diese Quellen verschiedene Projekte wie schulische Nachhilfeprogramme, psychosoziale Betreuung und die Förderung medizinischer Forschung.

Was sind weitere Projektideen für die Zukunft?

Wir haben viel vor. Die Stiftung plant bis zum Jahr 2025, einen Sportverein ins Leben zu rufen. Dies soll die positive Wirkung von körperlicher Aktivität auf krebskranke Kinder weiter fördern, da Bewegung die Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapien unterstützen kann.

Zudem möchten wir weiterhin Forschungen zur verbesserten Frühkennung von Rezidiven, also dem erneuten Auftreten von Krebserkrankungen nach einer erfolgreichen Therapie, unterstützen. Die Forschungsergebnisse in diesem Bereich sind vielversprechend und könnten zukünftig dazu beitragen, Risiken früher zu erkennen.

2. PLATZ: Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Ein zweites Zuhause für Kinder und Jugendliche

Über den 2. Platz und EUR 1.500 Preisgeld freute sich mit dem Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V. ein anerkannter Träger der Jugendhilfe in Mecklenburg-Vorpommern.


Die Organisation:

Das Albert- Schweitzer- Familienwerk Mecklenburg- Vorpommern e.V. ist seit 1995 anerkannter Träger der Jugendhilfe. Es gibt jährlich ca. 35 Kindern und Jugendlichen in besonderen, oft schwierigen Lebenslagen, ein Zuhause. Das Familienwerk betreibt derzeit sieben stationäre Einrichtungen, darunter drei Kinderdorfhäuser, zwei Wohngruppen, zwei Einrichtungen für das Betreute Jugendwohnen und Erziehungsstellen. Es wird von 38 hauptamtlichen und 36 ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterstützt.

Die Projektidee:

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V. bietet sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Kinderdorfhäusern ein zweites Zuhause, in dem sie in einer häuslichen Gemeinschaft betreut und gefördert werden. Ziel ist es, den Kindern durch enge Bindungen und pädagogische Unterstützung ein stabiles Umfeld zu bieten, in dem sie Selbstwertgefühl und Verantwortungsbewusstsein entwickeln können. Das Preisgeld wird genutzt, um das Zimmer eines 13-jährigen Bewohners zu renovieren und neu einzurichten, um so seine Lebensqualität weiter zu verbessern.

3. PLATZ: Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH (bhb)

Behindertenhilfe Bergstrasse ermöglicht soziale Teilhabe

Der Geschäftsführer der Behindertennhilfe Bergstraße gGmbH (bhb), Christian Dreiss, nahm gemeinsam mit einem Bewohner der Einrichtung den benötigten Aktivlifter sowie einen symbolischen Spendenscheck über den 3. Platz von Ronald Vach und Marco Lutz der SozialBank entgegen.


Die Organisation:

Die Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH (bhb) engagiert sich seit über 50 Jahren für die Inklusion und das Selbstbestimmungsrecht von Menschen mit Beeinträchtigungen im Kreis Bergstraße. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region und innovativer Ausbildungsbetrieb für verschiedene Berufszweige trägt sie maßgeblich zur Inklusion und Integration von Menschen mit Beeinträchtigung bei. Zudem stellt sie verschiedene Wohnmöglichkeiten sowie Freizeit-, Betreuungs- und Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien bereit.

Die Projektidee:

Die Behindertenhilfe Bergstrasse plant, mit dem Preisgeld von 1.000 Euro einen dringend benötigten Aktivlifter anzuschaffen. Dieses Hilfsmittel soll in einer neuen Tagesförderstätte in Fürth im Odenwald zum Einsatz kommen, um Menschen mit schweren und Mehrfachbehinderungen sicher zu bewegen. Die Einrichtung eröffnet eine Tagesförderstätte mit 30 Plätzen für Menschen, die nicht in Werkstätten tätig sein können, und trägt so zur sozialen Teilhabe und besseren Lebensqualität dieser Menschen bei.

Gewinner unserer Spendenaktion 2022

Mit der Investition in GemeinwohlInvest haben die Gewinner der Community-Aktion 2022 der SozialBank bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung getan.

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