Die Organisation:
Die Stiftung hilft krebskranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien bei der Bewältigung äußerer und innerer Probleme und unterstützt den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) bei seiner Arbeit. Darüber hinaus fördert sie die Forschung auf dem Gebiet der Leukämie und des Krebses bei Kindern und unterstützt die Abteilung Onkologie und Hämatologie der Universitätsklinik Halle. Sie wurde 2006 gegründet und wird von drei Vorstandsmitgliedern und fünf Beiratsmitgliedern ehrenamtlich geführt.
Die Projektidee:
Finanzielle Unterstützung einer Familie, damit ihre 14-jährige Tochter trotz gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin eine Privatschule besuchen kann, die speziell auf ihre Bedürfnisse und Fördermöglichkeiten ausgerichtet ist. Dadurch wird die schulische Entwicklung des Mädchens langfristig sichergestellt und ihre Zukunftschancen verbessert.
Stiftungsvorsitzende Susann Schramm im Interview:
Wie hilft Ihnen das Preisgeld in Ihrem Projekt, wofür werden Sie es konkret verwenden?
Das Preisgeld in Höhe von 2500 Euro soll einem 14-jährigen Mädchen zugutekommen, das erkrankungsbedingt ein Auge verloren hat. Das Mädchen besucht seit einigen Jahren eine Privatschule und möchte dies weiterhin tun, denn dort geht man auf ihre Bedürfnisse optimal ein. „Für diese finanzielle Unterstützung sind wir sehr dankbar“, betont Susann Schramm, die Vorstandsvorsitzende der Stiftung.
Was sind weitere Finanzierungsquellen Ihrer Organisation?
Weitere Finanzierungsquellen der „Stiftung zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.“ sind:
Stiftungskapital:
Der mit dem Stiftungskapital erwirtschaftete Ertrag stellt eine bedeutende und kontinuierliche Finanzierungsquelle dar. Dieser Ertrag gewährleistet, dass die Arbeit des Vereins langfristig abgesichert ist, einschließlich der Instandhaltung des Vereinshauses
Spenden:
Die Stiftung ist weiterhin stark auf Spenden angewiesen. Trotz weltweiter Krisen bleibt die Spendenbereitschaft hoch, da die Krebserkrankung von Kindern viele Menschen emotional berührt.
Die Stiftung finanziert über diese Quellen verschiedene Projekte wie schulische Nachhilfeprogramme, psychosoziale Betreuung und die Förderung medizinischer Forschung.
Was sind weitere Projektideen für die Zukunft?
Wir haben viel vor. Die Stiftung plant bis zum Jahr 2025, einen Sportverein ins Leben zu rufen. Dies soll die positive Wirkung von körperlicher Aktivität auf krebskranke Kinder weiter fördern, da Bewegung die Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapien unterstützen kann.
Zudem möchten wir weiterhin Forschungen zur verbesserten Frühkennung von Rezidiven, also dem erneuten Auftreten von Krebserkrankungen nach einer erfolgreichen Therapie, unterstützen. Die Forschungsergebnisse in diesem Bereich sind vielversprechend und könnten zukünftig dazu beitragen, Risiken früher zu erkennen.