GEWINNER UNSERER SPENDENAKTION 2022

Finanzielle Unterstützung für wichtige Projekte, die von engagierten Menschen umgesetzt werden!

Community-Aktion 2022 – Wir leben Gemeinwohl!

Insgesamt EUR 5.000 für gemeinnützige Projekte wurden bei unserer Community-Aktion in 2022 ausgelobt.

Bis Ende Oktober 2022 konnten Kunden von GemeinwohlInvest Projektideen einreichen, für deren Umsetzung sie finanzielle Unterstützung benötigen. Unter den Bewerbern haben die Mitarbeitenden der Bank für Sozialwirtschaft anschließend per Wahl die Gewinner bestimmt. Der erste Platz war mit EUR 2.500 dotiert, die Zweit- und Drittplatzierten konnten sich über EUR 1.500 bzw. EUR 1.000 freuen.

Jugendhilfeträger „Abraxas, die
Küche“ aus Berlin
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Verein zur Förderung krebskranker
Kinder Halle (Saale) e.V.
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Gemeinnütziger Verein KommRum e.V.
aus Berlin
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1. PLATZ: Abraxas, die Küche

Der Jugendhilfeträger „Abraxas, die Küche“ ist Hauptgewinner unserer Community-Aktion „Wir leben Gemeinwohl!“

Über den 1. Platz und EUR 2.500 hat sich Abraxas, die Küche – Ausbildungsbetrieb gGmbH gefreut. Geschäftsführerin Meike Müller (Bildmitte) nahm den Scheck von unserem Anlageberater Jan Kuhlmann und unserer Kundenbetreuerin Sybille Ligan entgegen.


Die Organisation:

Abraxas ist ein Jugendhilfeträger im Bereich der Jugendberufshilfe. Als gemeinnützige GmbH ist Abraxas ein Cateringservice für Berliner Schulen und Jugendeinrichtungen. Abraxas bildet in Zusammenarbeit mit den Jugendämtern Jugendliche zu Köchen und Köchinnen und Fachkräften Küche aus und bietet darüber hinaus entsprechende Berufsvorbereitungen an. In einem Schulprojekt können schuldistanzierte Jugendliche ihren Schulabschluss erreichen.

Die Projektidee:

Schrauben, basteln, reparieren – aus alten sollen Jugendliche neue, nutzbare Fahrräder machen. Sozial benachteiligte Schüler*innen werden mobil und haben die Chance auf ein eigenes Fahrrad. In kleinen sozialpädagogisch betreuten Gruppen machen sie bei Abraxas ihren Schulabschluss und erkunden die Berufsfelder Küche und Garten. Mit der geplanten Fahrradwerkstatt sollen neue Leidenschaften geweckt und eine berufliche Perspektive aufgezeigt werden.

Abraxas-Geschäftsführerin Meike Müller im Interview:

Wie hilft Ihnen das Preisgeld in Ihrem Projekt, wofür werden Sie es konkret verwenden?

Mit dem Preisgeld wird eine Fahrradwerkstatt, die „Abraxas Bike Manufaktur“, eröffnet. Mit den Jugendlichen aus unserem Projekt gegen Schuldistanz werden wir alte, fahruntüchtige Fahrräder zu coolen Bikes schrauben, basteln und sprühen – der Kreativität werden hier keine Grenzen gesetzt. Für viele Projektteilnehmer*innen eine tolle Chance auf Mobilität durch ein eigenes Fahrrad. Zusätzlich steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Mittelpunkt und die Jugendlichen lernen den Ausbildungsberuf „Fahrradmechaniker*in“ kennen. Auf einer gemeinsamen Radtour mit leckerem Picknick, zu der alle Mitarbeiter*innen eingeladen sind, können die Jugendlichen zeigen, was sie mit diesem schönen Gewinn ins Rollen gebracht haben.

Was sind weitere Finanzierungsquellen Ihrer Organisation?

Die Maßnahmen werden von den Jugendämtern finanziert. Wir betreiben fünf Produktionsküchen und kochen für über 5000 Schul- und Kitakinder täglich. Da das Schulessen für die Eltern der Kinder der 1. bis 6. Klasse in Berlin kostenfrei ist, übernimmt der Senat von Berlin die Kosten für das Mittagessen.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, in GemeinwohlInvest zu investieren?

Wir haben nach einer Möglichkeit des flexiblen Abfederns des Real-Vermögensverlustes von Guthaben gesucht und bei GemeinwohlInvest gefunden. Es ist uns wichtig, in nachhaltige Anlagen zu investieren und damit nachhaltige Technologien und Unternehmensphilosophien zu unterstützen. Wir schätzen hier sehr die professionelle und kompetente Beratung durch unseren Finanzpartner.

Was sind weitere Projektideen für die Zukunft?

Wir haben viel vor. Wir möchten in eine moderne Produktionsküche investieren und in eine Schulungsküche für unsere Jugendlichen, in der sie sich in intensiven Kochworkshops auf ihre Prüfungen vorbereiten können. Unser Schulprojekt möchten wir ebenfalls noch ausweiten, denn nach den starken Belastungen durch die Corona-Pandemie brauchen viele Jugendliche mehr denn je Unterstützungsangebote.

2. PLATZ: Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.

Der 2. Platz geht an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V.

Geschäftsführerin des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V. Gabriele Arndt (2.v.l.) und Sozialpädagogin Daniela Kay nahmen den Scheck von Carsten Graßhoff, Teamleiter Institutionelle Wertpapierberatung (links) und Ferdinand Gosch, Vertriebsreferent im Kundenwertpapiergeschäft, entgegen.


Die Organisation:

Die Krebserkrankung eines Kindes erfordert eine langfristige Behandlung. Der Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V. möchte Familien mit onkologisch schwerkranken Kindern helfend zur Seite stehen. Die Begleitung beginnt ab der Diagnosestellung und geht weiter über die gesamte Therapiezeit bis in die Nachsorge. Auch um verwaiste, trauernde Familien kümmert sich das Team und begleitet sie weiterhin. Der Verein ist Besitzer der Villa „Kinderplanet“, wo den Familien ein multiprofessionelles Team aus Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Ergotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen und Trauerbegleiter*innen zur Seite steht.

Die Projektidee:

Psychosoziale Betreuung verwaister Eltern und Geschwister. Eine Wochenendreise mit zehn dieser Familien zur vertrauensvollen Trauerbegleitung. Neben dem regen Austausch werden für die Familien darüber hinaus Besichtigungen, Vorträge und abwechslungsreiche Angebote organisiert.

3. PLATZ: KommRum e.V.

Der 3. Platz geht an den gemeinnützigen Verein KommRum e.V. aus Berlin.

Unser Anlageberater Jan Kuhlmann und unsere Kundenbetreuerin Sybille Ligan (im Bild rechts) hatten die Freude, den Scheck an Franka Kretteck, Projektleitung Beschäftigungsprojekte bei KommRum e.V., zu übergeben.


Die Organisation:

KommRum e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Berlin, der vielfältige Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen in besonderen Lebenslagen bietet. Dazu zählen Kontakt- und Beratungsangebote,  sozialpsychiatrische Versorgung im Betreuten Wohnen, Hilfe für wohnungslose Menschen mit besonderem persönlichen Hilfsbedarf, Beschäftigungsprojekte sowie Weiterbildungsangebote für Geflüchtete mit Vorerfahrungen in psychosozialen Berufen.

Die Projektidee:

Anschaffung eines neuen E-Pianos zur Erweiterung des musiktherapeutischen Gruppenangebots. Darüber hinaus soll das Instrument für Sonderveranstaltungen wie Ausstellungseröffnungen oder Vorleseabende genutzt werden.

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